Am Samstag früh haben wir uns also nach und nach im „Scharfen Eck“ zu Aichwalds Höhen eingefunden um den diesjährigen AH-Ausflug in Angriff zu nehmen. Leider hatte Claus gleich mal von 3 Absagen verkündet und kurz darauf öffnete auch noch der Himmel seine Pforten, so dass sich die Abfahrt um ein Wenig verzögerte. Als es dann von der Albstraße her drohte heller zu werden, setzten wir uns nach den ersten paar alkoholfreien Getränken langsam in Bewegung. Der Weg führte bei der Hinfahrt über Baltmannsweiler – Winterbach – Plüderhausen – Waldhausen – Lorch bis nach Schwäbisch Gmünd. Bereits bei der Abfahrt nach Winterbach hatten wir den 1. Ausfall zu beklagen. Micha „Pantani“ Reichenecker setzte bei der klitschigen Abfahrt -zum Glück auf dem Fahrradweg- seinen Kübel in die Leitplanke. Zum Glück wurden nur überschüssige Hautpartikel von der Wade entfernt und die Schulter etwas eingedellt. Zum Glück war ein Ersthelfer gleich vor Ort und brachte den Verunfallten gleich in´s hiesige KH – nur aufgrund eines Achters im Vorderrad konnte Micha die Tour dann nicht mehr fortsetzen – schade! Der restliche Tross setzte sich dann wieder in Bewegung bis hin zum Festspektakel in Plüderhausen; die Mittagspause wurde hier eingeleitet. Nach Sättigung ging es dann weiter.
Leider, hat mich zu diesem Zeitpunkt vorübergehend mein Tacho im Stich gelassen. Meines Erachtens sind wir dann in Einem nach Schwäbisch Gmünd durchgefahr-en. Dort angekommen machten wir uns zu Fuß auf zur Landesgartenschau, wo wir es uns dann mit Knoblauchpizza und einem Franziskaner gut gehen ließen. Abends ging es dann zum Mexikaner, zum Tanz und zum Rock. Zwischen später Stunde und dem Schrei des Hahns war dann endlich die verdiente Bettruhe angesagt. Ab 9h haben sich unsere müden Glieder dann bereits wieder zum Frühstück geschleppt – hier wurde ausgiebig der Vorabend in Augenschein genommen.
Um 11h haben wir dann die Rückfahrt über die alte Bahnlinie aufgenommen – nach 5km wurden in Straßdorf die Wassermängel ausgeglichen. Der Mittag wurde in Oberbergen beim Hirsch verbracht – eine sehr gute Adresse. Um ca. 17.30h kam der Tross dann endlich beim Liederkranzfest zu Schanbach an und ließ es bei einem letzten Radler ausklingen.
Dem Claus sei auch dieses Jahr wieder ein riesiges Lob gezollt und anscheinend sind die Planungen für das nächste Jahr schon im vollen Gange (Harprechtshaus). Sollte ich Details vergessen haben werden diese sicherlich die nächsten Trainings irgendwie zur Ansprache kommen.
Bis später dann und Grüße Marc