„1:4 in Wolfschlugen – eine gute ASV-Halbzeit reicht nicht“

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Im dritten Spiel nach der Winterpause konnten die Jungs von Trainer Emi Arslan leider nicht den dritten Sieg einfahren. Beim Tabellendritten TSV Wolfschlugen setzte es eine 1:4-Niederlage, wobei das Ergebnis nicht den Spielverlauf widerspiegelt.

 

Der ASV kam an diesem Sonntag nur schwer in die Gänge. In der ersten Hälfte beschränkte man sich auf typisch englischen Kick-and-Rush, was teilweise auch dem Kartoffelacker in Wolfschlugen geschuldet war. Und weil Matthias Rudolph nach einer Viertelstunde seine gute Möglichkeit nach einem Eckball nicht nutzte und den Ball statt ins Tor darüber jagte, gelang anders als in den Vorwochen keine frühe Führung. Besser machte es der Gegner, der nach einem fragwürdigen Freistoß per Kopf zur Stelle war und somit mit einer 1:0-Führung in die Kabine ging.

 

Die Halbzeitansprache saß und so kamen die Schurwald-Buben zu den zweiten 45 Minuten mit einer anderen Körpersprache auf den Platz. Die Zweikämpfe wurden angenommen, der Ball gezielter in die Spitze gespielt und so schnürte man den Gegner zunehmend in der eigenen Hälfte ein. Eine gute Kopfballchance von Elias von Kirchbach, ein Lattenknaller von Bruder Niklas und diverse andere Einschussmöglichkeiten wurden aber leider nicht genutzt und so konnte der TSV durch einen Konter auf 2:0 erhöhen. Die klare Abseitsposition bei diesem Treffer machte das Arslan-Team nun noch wütender und so drängten die Jungs auf den Anschlusstreffer. Dieser fiel dann auch durch einen perfekt ausgeführten Freistoß von Niklas von Kirchbach alias Hakan Calhanoglu.

 

Im Anschluss warf der ASV alles nach vorne, der Ball flog immer wieder in den TSV-Strafraum, doch das nötige Glück war nicht auf Seiten der Aichwalder. Als die Abwehr um Niko „Maschine“ Seifried die Ordnung endgültig aufgab und nach vorne stürmte, kamen die Wolfschlugener noch zweimal durch Konter zum Erfolg.

 

Unter dem Strich steht eine unnötige Niederlage gegen einen keineswegs übermächtigen Gegner. Die verschlafene erste Hälfte und das Pech im Abschluss verhinderten am Ende einen Erfolg bei den Hexenbannern.“